Pferdebesitzer fürchten vor allem den Winter, wenn es in Offenställen, auf Paddocks und Weiden matschig wird und die Pferde knöcheltief im Matsch stehen. Der nasse Boden bietet Bakterien einen idealen Nährboden und erhöht durch mangelnde Festigkeit die Gefahr von Verletzungen. Aufmerksamkeit sollte gleichzeitig Reitplatzböden zukommen, dort steht und fällt der Trainingsfortschritt mit der Bodenbeschaffenheit.
Die Lösung – Paddockplatten
Die größte Problematik stellt für Stallbetreiber und Pferdebesitzer langandauernde Nässe dar. Durch ihr hohes Gewicht sorgen Pferde langfristig dafür, dass sich der Boden, auf dem sie sich bewegen, mit der Zeit verdichtet. Nässe kann nicht mehr in den Boden versickern, Matsch ist die Folge. Ein rutschiger Boden ist für Pferd und Mensch gefährlich, die Gefahr auszurutschen ist groß. Nicht nur die fehlende Trittsicherheit ist ein Problem. Matsch, Urin und Kot können für Strahlfäule und Mauke sorgen. Paddockplatten bestehen meist aus Kunststoffmischungen, deren Zusammensetzungen abhängig vom Anbieter stark variieren können. Die Verlegung ist mit etwas handwerklichem Geschick problemlos machbar, die Platten werden ähnlich wie ein Puzzle ineinander gesteckt. Lediglich der Boden, auf den sie gelegt werden, muss im Vorfeld eine ebene Fläche darstellen. Ansonsten drücken die Paddockplatten sich irgendwann nach oben. Die meisten auf dem Markt erhältlichen Paddockplatten können ohne eine Genehmigung verlegt werden, da durch ihre Durchlässigkeit kein Eingriff ins Landschaftsschutzkonzept vorliegt.
Durch ihre Konzeption sind Paddockplatten in der Lage, das Wasser direkt in den Boden versickern zu lassen. Eine Verlegung macht daher nicht nur auf Paddocks und in Offenställen Sinn, sondern auch auf Koppelbereichen, die von Pferden stark frequentiert sind. In Frage kommen beispielsweise der Eingangsbereich, Fressplätze und Tränkstellen. Durch die trockenen Flächen wird zudem das Misten deutlich erleichtert. Bei Bodenfütterung ohne entsprechende Fressvorrichtungen kann Heu eingespart werden, da die Pferde das Futter nicht mehr im Matsch vertrampeln können.
Paddockplatten nicht nur für Ausläufe geeignet
Paddockmatten sind überwiegend in Offenställen und auf Paddocks verbreitet. Eine Verlegung von Reitplatzmatten ist allerdings ebenso sinnvoll. Viele Stallbetreiber kämpfen bei Niederschlägen mit Pfützen rutschigen Böden, im Sommer staubt der Boden stark, wenn nicht ausreichend gewässert wird oder Regen ausbleibt. Zu tiefe und schwere Böden können zu Sehnenschäden führen, zu harte Böden belasten die Gelenke unnötig. Werden entsprechende Matten verlegt, können beide Probleme vermieden werden. Neben einer ganzjährigen Bereitbarkeit garantieren die Matten zudem optimale Trainingsbedingungen für die Ansprüche von Reitern aus jeder Sparte. Der Boden wirkt stoßdämpfend, das schont die Gelenke und verhindert langfristig Probleme mit dem Bewegungsapparat.
Eine weitere positive Eigenschaft ist die dazu gewonnene Rutschfestigkeit. Das Pferd hat in jeder Gangart Halt auf den Boden, was nicht nur der Gesundheit zugutekommt, sondern die Fitness der Pferde verbessert. Die Bewegungsmechanik profitiert davon, dass das Pferd merkt, dass der Boden ihm einen optimalen Halt garantiert.
Paddockplatten sind die perfekte Lösung
Paddockplatten verlängern nicht nur die Lebensdauer des Reitplatzes, er schafft auch optimale Bedingungen für das Training zu jeder Jahreszeit. Im Sommer wird die Staubbildung verhindert und entstehende Feuchtigkeit durch Regen und Schnee versickert, ohne dass sich Pfützen bilden. Zudem sind sie elastisch und trittfest. Verletzungen und Verschleißerscheinungen an Sehnen und Gelenken werden dadurch reduziert.…
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